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Was ist eine Infrarotheizung?

 

Nachteile der herkömmlichen Technologie

Meist nutzt man fossile Brennstoffe wie Kohle, Gas oder Öl dazu, Wasser auf eine gewünschte Temperatur zu erhitzen. Das erhitzte Wasser wird gespeichert und bei Bedarf durch mehr oder weniger gut isolierte Rohre an einen Heizkörper geleitet, der dann seinerseits die umgebende Luft erwärmen soll. Die erwärmte Luft soll dann endlich den Menschen erwärmen. Die Raumluft gerät jedoch durch dieses Verfahren zunächst in Rotation.

Die heiße Luft strömt vom Heizkörper nach oben, unter der Decke wird es zuerst schön warm, dann fällt die warme Luft durch zunehmende Abkühlung an den gegenüberliegenden Wände herunter und strömt als kühle Luft am Fußboden entlang zurück zum Heizkörper und erwärmt sich wieder. Dabei transportiert sie auch eine Menge Staub und Pollen durch den Raum, nicht gut für Allergiker und Asthmatiker. Nur ein kleiner Teil der investierten Energie kommt dann irgendwann einmal den Bewohnern der beheizten Räumlichkeiten zu Gute. Eine unglaubliche Verschwendung!

Schema Heizung

Herkömmliche Heizkörper-Heizung

  • Beruht auf Konvektion, trockene Heizungsluft
  • relativ kalte und feuchte Wände
  • Luftzirkulation wirbelt Staub auf
  • Temperaturgefälle verursacht Zugluftgefühl am Boden
  • Höhere Raumtemperatur notwendig
  • ein Großteil der warmen Luft sitzt unter der Decke
  • Hieraus ist ergibt sich, dass diese herkömmliche Umwandlung der Energie nicht besonders clever und effizient sein kann.

 

Trotzdem wird es von den Herstellern und Lobbyisten verstanden die konventionellen Systeme in immer neuer Form als innovative und sparsame Technik darzustellen. Dabei wird auch nicht bedacht, dass die herkömmlichen Energieträger wie Öl und Gas zur Neige gehen und schon in wenigen Jahren kaum noch bezahlbar sind. Hinzu kommen hohe laufende Kosten für Wartung und Schornsteinfeger.

Vorteile der Infrarotheizung

Wärmestrahlung der Infrarotheizung funktioniert nach einem ganz natürlichem Prinzip und ist mit einer sehr geringen Lufterwärmung und Bewegung verbunden. Die Wärmewellen werden direkt auf den Körper und andere feste Materialien im Raum übertragen, sie benötigen nicht die Luft als Transportmittel. Die Sonne führt uns dieses Prinzip täglich vor Augen.

Infrarotheizungen setzen die Energie zu fast 100% in Wärme um, heizen nicht unnötigerweise die Luft, sondern den Menschen ganz direkt. Einfacher und sparsamer geht es nicht! Das Heizen mit Strom immer sehr teuer ist, trifft nur auf die althergebrachten Techniken zu, nicht auf Infrarot!

Infrarotstrahlen der Infrarotheizung haben die Eigenschaft, nicht die Luft zu erwärmen, sondern alle im Raum befindlichen Körper, also den menschlichen Körper, die Möbel und die Wände. Die erwärmten Körper geben die Wärme an die Umgebung ab und sorgen für eine angenehme Raumtemperatur. Im Prinzip verfügen Sie über zwei verschiedene Arten von Wärme:

1.) Die indirekte Raumwärme, die von Wänden und Möbel zurück gegeben wird.

2.) die direkte Strahlungswärme der Infrarotheizungen, die bis zu 3 – 4 m deutlich spürbar ist. Daher kann die gemessene Raumwärme relativ niedrig sein, den die gespürte Wärme liegt meist um 2 – 3 Grad höher, das spart Energie!

Setzen Sie sich einmal vor eine Infrarotheizung, Sie spüren die angenehme Wärme, genau wie bei einem Kachelofen oder die wärmenden Sonnenstrahlen im Winter. Infrarotstrahlen haben eine gesundheitlich positive Auswirkung auf den Menschen. Das kennen Sie bereits von der wärmenden Sonne, sowie auch von den immer beliebter werdenden Infrarot-Saunen.

Als einfaches Beispiel dienen unsere Seen, die zu Anfang des Frühjahrs noch eiskalt, wenige Wochen später, angenehm warm sind. Würde nur die Luftwärme diese Seen erwärmen, wäre ein Baden selbst im Hochsommer nicht möglich. Die von der Sonne kommenden infrarot-Wärmewellen durchdringen das Wasser und erwärmen dieses bis in die Tiefe von 20 Meter.

Infrarotheizung:

Schema IRH
  • Angenehme Strahlungswärme wie vom Kachelofen
  • Niedrige „Wohlfühltemperatur”, daher Energiesparend
  • punktgenaue Beheizung bestimmter Bereiche
  • trockene und warme Wände, beugen Schimmel vor
  • der gesamte Raum speichert die Wärmeenergie
  • Umweltfreundlich, kein co2 Ausstoß

Ein weiteres Beispiel

Wenn wir in der Sonne stehen wird es uns warm, gehen wir in den Schatten wird uns sofort kalt, obwohl die Lufttemperatur in der Sonne und im Schatten gleich sind. Infrarot-Wärme läßt sich nicht einfach mit dem Thermometer messen. Selbst, wenn Ihr Raumthermometer nur 18 Grad anzeigt und Sie sich im Abstrahlungsbereich der Infrarotheizung befinden, werden Sie eine gefühlte Wärme von ca. 20 – 22 Grad erleben. Das ist ein besonders angenehmes Raumklima und spart Energie.

Die Vorderseite der Infrarotheizung erwärmt sich auf ca. 80 bis 100 Grad. Die Infrarotheizungen sind in der Grundausstattung weiß, sie können jedoch verschiedene Farben wählen. Auch lassen sich die Infrarotheizungen mit Bildern versehen und wie ein Gemälde an die Wand hängen! Wir bieten eine große Auswahl an Bildmotiven für unsere Infrarotheizungen, aber auch Ihre eigenen Bilder lassen sich verwenden. Ein späterer Bildwechsel ist bei einigen Modellen möglich. Auch eine Deckenmontage ist möglich. Da hier nicht wie bei normalen Heizkörpern die Wärme nach oben steigt, sondern die Infrarot Strahlung nach unten strahlt, wird sich der Fußboden erwärmen und es stellt sich ein ähnlicher Effekt wie bei einer Fußbodenheizung ein.

Die Infrarotheizung ist sparsam im Verbrauch und umweltfreundlich, sie erzeugen am Anwendungsort keinerlei Abgase und verbrauchen keinen Sauerstoff!

Infrarotstrahlen sind geeignet, Wände zu trocknen, denn eine trockne Wand isoliert besser, als eine feuchte Wand. Gleichzeitig wir wirkungsvoll eine Schimmelbildung verhindert.

Spartipps

An kühlen Sommertagen lässt sich mit der Infrarot-Heizung mal auf die Schnelle eine angenehme Wellness-Wärme schaffen. In vielen Wohnungen ist die normale Heizung im Sommer ganz abgestellt.
In Übergangszeiten reicht die Infrarotheizungen völlig aus um bestimmte Räume im Haus angenehm warm zu halten und gegenüber der normalen Heizung auch noch Kosten einzusparen.
An milden Wintertagen reicht es oft, mal kurz die normale Heizung voll aufzudrehen, den Raum auf Wunschtemperatur zu bringen und gleich wieder zuzudrehen. Mit viel mehr Wohlbefinden und niedrigeren Kosten hält die Infrarotheizung die gewünschte Wohlfühlwärme.
An besonders kalten Wintertagen ist die Infrarotheizung eine besonders gute Zusatzheizung, denn sie ist sehr sparsam und sorgt durch Ihre Infrarot-Abstrahlung für einen angenehmen “Kachelofen-Effekt”.
Gesundheitstipps

Mit der Infrarotheizung beheizte Räume haben ein spürbar angenehmeres Raumklima. Fast Jeder, aber ganz besonders kranke Menschen, Asthmatiker und Allergiker werden sich wohler fühlen.
Sind Sie müde, abgespannt, leiden an Verspannungen, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Rheuma, Arthritis, o.ä., so setzen Sie sich einfach mal eine halbe Stunde direkt vor die Infrarotheizung. Lassen Sie die betroffenen Stellen mit der angenehmen Infrarotwärme bestrahlen. In den meisten Fällen werden Sie spüren, dass es Ihnen sehr gut tut und viele Beschwerden nachlassen.
Wichtiger Hinweis:

Die Infrarotheizungen ist nach unseren Erfahrungen neben dem Einsatz als Zusatzheizung auch hervorragend geeignet ganze Wohnungen und Häuser äußerst sparsam zu beheizen. Bei Installation einer Infrarotheizungen als Hauptheizung ist jedoch nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) ein entsprechender Nachweis der Energieeinsparung zu führen. Das kann durch objektbezogene Messungen oder Einbeziehung externer Energie- oder Wärmequellen geschehen. Wir als Gerätehersteller können Ihnen nur Empfehlungen aufgrund unserer jahrelangen Erfahrungen aussprechen. Ein gültiger Nachweis muß durch einen unabhängigen und zugelassenen Energieberater erfolgen. Dieser Energieberater sollte unbedingt mit den Vorteilen der Infrarotheizungen vertraut sein. Bei Fragen zu diesem Thema können Sie sich, bzw. Ihr Energieberater jederzeit mit uns in Verbindung setzen.

(Quelle: Knebel.de)